Aufnahmestandorte
Die Astrofotos entstehen
überwiegend am Niederrhein:
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In meinem Garten in Rheinberg
Die Straßenlaternen werden
notdürftig abgeschattet.
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Auf dem Höhenrücken
der Sonsbecker Schweiz - 80 m ü.NN
Immerhin 60 m über der
Umgebung, genug um die Bodennebel unter mir zu lassen.
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Auf dem Observatorium der Rudolf-Römer-Sternwarte
Rheinhausen e.V.
Dieses befindet sich auf dem
Krupp-Gymnasium in Duisburg-Rheinhausen
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Einige Bilder entstehen auch auf Urlaubsreisen. Bisherige Ziele waren:
- La Palma
- Emberger Alm
(Kärnten)
- Dänemark
- Schweden
- Taser Alm
(Südtirol)
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Geräte
Folgende Geräte kommen
dabei zum Einsatz:
Selbstbau-Uhrwerkmontierung
Eine kleine, parallaktische
Montierung, die auf einem Fotostativ befestigt wird und mittels Polsucher
am
Polarstern ausgerichtet wird. Von einem Federzuguhrwerk angetrieben, wird
die Kamera dem Sternenhimmel nachgeführt. Hiermit können Belichtungszeiten
zwischen 30 min. bei 28 mm Weitwinkelobjektiv und 5 min. bei 200 mm Teleobjektiv
realisiert werden. Eine Kontrolle der Nachführung ist hierbei nicht
möglich.
Die komplette Ausrüstung lässt sich in einer Fototasche
unterbringen und kann somit als Handgepäck auf Flugreisen mitgenommen
werden. Mit dieser Ausrüstung werden Sternfelder und großflächige
Objekte fotografiert.
Von der Uhrwerkmontierung gibt es inzwischen zwei Ausführungen: Den
Prototypen aus Messing mit offenem, robustem Uhrwerk aus einer Tarifschaltuhr
und das Kleinserienmodell aus Aluminium und Edelstahl mit Kaufhauswecker.
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Uhrwerkmonierung Prototyp von 1986
Uhrwerkmontierung Kleinserienmodell von 1995
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LX50 in meinem Garten
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8" Schmidt-Cassegrain-Teleskop
mit
(1996-2002 in Verwendung)
Objektivdurchmesser: 205 mm
Brennweite: 2000 mm, Öffnungsverhältnis:
1:10
mit Brennweitenreduzierung
(Easy Guider von Lumicon):
Brennweite: 1200 mm, Öffnungsverhältnis:
1:6
Es kann durch das Teleskop
fotografiert werden, wahlweise bei 2000 mm oder bei 1200 mm Brennweite.
Die Nachführung wird dann mit einem Off-Axis-Guider kontrolliert.
Hiermit werden kleine und lichtschwache Objekte fotografiert.
Alternativ kann auch der Fotoapparat
mit Objektiv am Teleskop befestigt werden, in meinem Fall ein 1:4/300 mm
Teleobjektiv. Die Nachführung erfolgt dann direkt durchs Teleskop.
Hiermit werden großflächige Objekte aufgenommen. |
Newton R200SS von Vixen
(seit 2002 in Verwendung)
Objektivdurchmesser: 200 mm
Brennweite 800 mm, Öffnungsverhältnis: 1:4
Dieses Teleskop ist besonders für die Fotografie von lichtschwachen,
ausgedehnten Deep-Sky Objekten geeignet. Der serienmäßige Komakorrektor
sorgt dafür, dass das Bild auch am Rand noch scharf ist. Mit einem optionalen
Telekonverter lässt sich die Brennweite auf 1500 mm nahezu verdoppeln,
so dass auch kleinere Objekte zugänglich werden.
Die Nachführkontrolle erfolgt mit einem direkt aufgebauten, kleinen Refraktor ø80/900 als Leitfernrohr.
Das Gerät wird mit einem Schwalbenschwanz auf die Montierung Skywatcher EQ-6 gesetzt.
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Newton R200SS auf EQ-6
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Schiefspiegler
mit Lichtenknecker-Optik
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Kutter Schiefspiegler
(seit 2002 in Verwendung)
Objektivdurchmesser: 150 mm
Brennweite 3000 mm, Öffnungsverhältnis: 1:20
Dieses Teleskop ist besonders für die Fotografie von Mond und Planeten
geeignet. Die hervorragende, obstruktionsfreie Optik (d.h. es befindet sich
kein Fangspiegel im Strahlengang) erzeugt ein besonders kontrastreiches Bild.
Auch die Beobachtung kleiner aber nicht zu lichtschwacher Deep-Sky Objekte
ist möglich.
Das Gerät wird mit einem Schwalbenschwanz auf die Montierung Skywatcher EQ-6 gesetzt.
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Montierung Skywatcher EQ-6
(seit 2002 in Verwendung)
Eine transportable
Mittelklasse-Montierung mit einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis.
Allerdings ist sie noch verbesserungsfähig. Auf einer gesonderten
Seite beschreibe ich verschiedene Verbesserungsmaßnahmen
, insbesondere wie der Polsucher
in Betrieb genommen werden kann und die Anbringung von Nonien an den Teilkreisen.
Dieser Artikel ist auch in der Zeitschrift
"Sterne und Weltraum" 8/2002 S. 65-67 erschienen!
Bei der beschriebenen
Montierung handelt es sich um ein frühes Modell. In der
Zwischenzeit wurden von Skywatcher einige Veränderungen
durchgeführt.
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EQ-6
im Transportkoffer
(50
cm Trolley vom Discounter)
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Gartensternwarte im Rohbau
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Gartensternwarte
(seit 2005)
Kurz nach dem Einzug ins neue Haus war der Garten noch kahl und die
Straßenlaternen blendeten sehr.
Eine zweite EQ-6 wurde auf einer
Säule im Garten fest montiert. Beide EQ-6, die transportable und
die fest montierte, werden wahlweise mit nur einer Steuerung
Boxdörfer MTS-3 SDI Goto bedient.
Die Stahlsäule wurde von einem
örtlichen Schlosser geschweißt und verzinkt und ist 1,50 m tief in
einem Kubikmeter Beton verankert.
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Gartensternwarte
(2007)
Die Straßenlaternen wurden mit Sichtschutzwänden notdürftig
abgeschattet. Jetzt muss nur noch die Hecke wachsen.
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Gartensternwarte 2007
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Refraktor der
RRS parallel mit einem Newton
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4,5" Refraktor auf dem Observatorium
der Rudolf-Römer-Sternwarte Rheinhausen e.V.
Objektivdurchmesser:
114 mm
Brennweite: 2000 mm, Öffnungsverhältnis:
1:17
Fraunhofer Achromat von Lichtenknecker
Die Kamera wird mit einem Adapter
am Teleskop befestigt und dann wird durch das Teleskop fotografiert. In den Adapter
können Okulare eingesetzt werden, die das Bild zusätzlich vergrößern
(Okularprojektion). Damit lassen sich effektive Brennweiten bis etwa 20
m realisieren. Mit diesem Gerät werden vorzugsweise Sonne, Mond
und Planeten fotografiert.
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